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مُساهمة من طرف نسيم الحب الإثنين 14 فبراير 2011, 12:09 am

بسم الله الرحمن الرحيم

السلام عليكم ورحمة الله تعالى و بركاته

هذا بحث حول الكمبيوتر باللغة الالمانية اتمنى ان يستفاد منه



INHALT




Was ist das - ein Computer

Geschichte des Computers

Wie der Computer unser Leben beeinflusst

Was steckt in einem Rechner?

Grundlagen

Entwicklung des modernen Computers als Digitalrechner

Der Computer gehört dazu!


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مُساهمة من طرف نسيم الحب الإثنين 14 فبراير 2011, 12:13 am

1-Was ist das - ein Computer:

Ein Computer ist eine Maschine, die uns im modernen Zeitalter viele Dinge, wie zum Beispiel schnellen und sicheren Zahlungverkehr, erst ermöglicht. Denn ohne Computer würde heute keine einzige Überweisung den Empfänger erreichen. Ein Computer ist die aber andererseits ziemlich dumm, denn er kennt nur die Zahlen 0 und 1, die Strom aus (0) und Strom ein (1) bedeuten.


2-Geschichte des Computers :

Das Wort Computer haben wir aus dem Englischen übernommen und bedeutet Rechenanlage.
Die Menschen haben sich schon von eh und je Gedanken darüber gemacht, wie man mit Zahlen einfacher arbeiten kann. So entstand damals die erste
Rechenma-schine, wo Perlen auf Metallstäben aufgereiht waren (Abakus).
Man verwendete die Art sogar noch vor paar Jahren in den ersten Klassenunserer Schulen.Die eigentlichen Vorgänger des Computers sind Pascal (1623-1662) und Leibnitz (1646-1716). Pascals Rechner bestand aus mehreren Zahnrädern.Dieses Prinzip wird auch heute noch in Kilometerzählern für Fahrzeuge angewendet. Sie wurden verbessert, daß auch Zwischenergebnisse festgehalten werden konnten.
Hollerith (1860-1929) entwickelte dann Lochkartensysteme. Mit großem Auf-wand wurden die Computer immer weiterentwickelt. 1944 wurde der erste Com-puter, der ,,Harward Mark I" an der Harvard-Universität in Cambridge in Betrieb genommen. Er hatte eine Länge von ca. 15 m und eine Höhe von 2,5 m. Danach folgte dann der größte Rechner ,,ENIAC",
der eine Grundfläche von 140 Qua-dratmeter benötigte. Er wurde mit Elektroröhren betrieben, die aber sehr störan-fällig waren.Der nächste Computer wurde dann mit Transistoren ausgestattet.Dadurch wurde er schon bedeutet kleiner. Es wurde auch die Speicherfunktion weiterentwickelt. Es gab dann schon Magnetspeicher.
1965 wurde der « Chip » erfunden. Er ersetzte die Transistoren. 1971 wurde der erste « Mikroprozessor » gebaut. Die Computer erhielten nun eine kleinere handli-chere Form. Mit dieser Entwicklung entstand unser heutiger Computer.

3-Wie der Computer unser Leben beeinflusst

Am meisten vom Computer geprägt sind heute unsere Berufe.
Es gibt viele Berufe die durch den Computer überhaupt erst entstehen konnten. Das sind Berufe wie Informatiker, Mediamatiker und auch sehr viele Stellen in der Computerproduktion und Softwareentwicklung.
Leider gibt es aber auch einige Berufsgruppen, die heute ganz ausgestorben sind, zum Beispiel die traditionellen Fabrikangestellten. Heute sieht man bei uns überhaupt keine richtigen Fabriken mehr, wo unzählige Arbeiter eingestellt sind. Diese sind heute ersetzt durch computerisierte Produktionsanlagen, wo der moderne Roboter den Arbeiter ersetzt. Dort braucht es nur noch Personal, um die vollautomatisierte Anlage zu warten oder Defekte zu beheben.
Dann gibt es aber noch Berufe, die nicht verschwunden, sondern vom Computer stark verändert worden sind. Dies sind zum Beispiel der Sekretär oder die Sekretärin. Die klassische Rolle dieses Berufs hat keine Chance, weil der PC den Chef von der Sekretärin unabhängig macht. Er kann über Email leicht selber Briefe schreiben, mit modernen Textverarbeitungsprogrammen ist er auch nicht mehr auf die Genauigkeit seiner Sekretärin angewiesen und Termine planen kann er mit dem PC auch alleine. Somit gibt es grundsätzlich weniger Sekretärinnen und Sekretäre. Doch der Beruf besteht in einer anderen Form immer noch. Die Sekretärinnen übernehmen heute die Gestaltung einer Firma, entwerfen selber Werbungen - welche die Firmen neuerdings dank dem PC viel weniger Verlagen und Druckereien anvertrauen - oder gestalten Webpages. Sie müssen also unbedingt Computererfahrungen mitbringen und mit allen modernen Mitteln vertraut sein.
Im Gegensatz zur Mechanisierung und Automatisierung dient die Computerisierung nicht nur der Effizienzsteigerung. Der Computer wird heute für unendlich viele
Tätigkeiten eingesetzt. Er ist ein sehr vielseitiges Werkzeug, das nicht wie Maschinen einfach bedient werden muss, sondern für fast alle Arbeiten « benutzt » werden kann.


4-Was steckt in einem Rechner?

- Prozessor (CPU)
• zentrale Rechen- und Steuereinheit, also Herzstück des Rechners
• besteht aus einem oder mehreren Mikroprozessoren, die die Befehle der Programme interpretieren und ausführen
• je schneller getaktet, desto mehr Daten können verarbeitet werden

-Arbeitsspeicher
• wird auch RAM (Random Access Memory) genannt
• dient dem Prozessor zum Zwischenspeichern seiner Rechenergebnisse
• auch Daten von Programmen werden abgelegt
• ist nur temporär, Daten werden nach Abschalten des Rechners gelöscht

- Mainboard oder Motherboard
• Eine Art Steckplatine, die die einzelnen PC Komponenten miteinander verbinden
• Chipsatz der Mainboard regelt den Datentransport der verschiedenen Bauteile (z.B. vom CPU zum RAM)

- Festplatte
• Speichert Daten dauerhaft auch nach Abschalten des Rechners
• Speicherplatz der Festplatte lässt sich in mehrere Teile (Partitionen) aufteilen

- Grafikkarte
• Erzeugt eine Bildinformation, die dann auf dem Monitor angezeigt wird
• besitzt meist einen eigenen Anschluss auf der Motherboard, den AGP (Accelerated Graphics Port)

- Soundkarte
• Erzeugt Klänge, die über angeschlossene Lautsprecher oder Kopfhörer wiedergegeben werden

- CD oder DVD Laufwerk
• Liest die Daten von einer CD oder DVD

5-Grundlagen :


Grundsätzlich unterscheiden sich zwei Bauweisen: Ein Computer ist ein Digitalcomputer, wenn er mit digitalen Geräteeinheiten digitale Daten verarbeitet (also Zahlen und Textzeichen); er ist ein Analogcomputer, wenn er mit analogen Geräteeinheiten analoge Daten verarbeitet (also kontinuierlich verlaufende elektrische Messgrößen wie Spannung oder Strom).
Heute werden fast ausschließlich Digitalcomputer eingesetzt. Diese folgen gemeinsamen Grundprinzipien, mit denen ihre freie Programmierung ermöglicht wird. Bei einem Digitalcomputer werden dabei zwei grundsätzliche Bestandteile unterschieden: Die Hardware, die aus den elektronischen, physisch anfassbaren Teilen des Computers gebildet wird, sowie die Software, die die Programmierung des Computers beschreibt.
Ein Digitalcomputer besteht zunächst nur aus Hardware. Die Hardware stellt erstens einen so genannten Speicher bereit, in dem Datenportionsweise wie auf den nummerierten Seiten eines Buches gespeichert und jederzeit zur Verarbeitung oder Ausgabe abgerufen werden können. Zweitens verfügt das Rechenwerk der Hardware über grundlegende Bausteine für eine freie Programmierung, mit denen jede beliebige Verarbeitungslogik für Daten dargestellt werden kann: Diese Bausteine sind im Prinzip die Berechnung, der Vergleich und derbedingte Sprung (siehe bei Sprunganweisung). Ein Digitalcomputer kann beispielsweise zwei Zahlen addieren, das Ergebnis mit einer dritten Zahl vergleichen und dann abhängig vom Ergebnis entweder an der einen oder der anderen Stelle des Programms fortfahren. In der Informatikwird dieses Modell theoretisch durch die Turing-Maschine abgebildet; die Turing-Maschine stellt die grundsätzlichen Überlegungen zurBerechenbarkeit dar.
Erst durch eine Software wird der Digitalcomputer jedoch nützlich. Jede Software ist im Prinzip eine definierte, funktionale Anordnung der oben geschilderten Bausteine Berechnung, Vergleich und Bedingter Sprung, wobei die Bausteine beliebig oft verwendet werden können. Diese Anordnung der Bausteine, die als Programm bezeichnet wird, wird in Form von Daten im Speicher des Computers abgelegt. Von dort kann sie von der Hardware ausgelesen und abgearbeitet werden. Dieses Funktionsprinzip der Digitalcomputer hat sich seit seinen Ursprüngen in der Mitte des 20. Jahrhunderts nicht wesentlich verändert, wenngleich die Details der Technologie erheblich verbessert wurden.
Analogrechner funktionieren jedoch nach einem anderen Prinzip. Bei ihnen ersetzen analoge Bauelemente (Verstärker, Kondensatoren) die Logikprogrammierung. Analogrechner wurden früher häufiger zur Simulation von Regelvorgängen eingesetzt (siehe: Regelungstechnik), sind heute aber fast vollständig von Digitalcomputern verdrängt worden. In einer Übergangszeit gab es auch Hybridrechner, die einen Analog- mit einem digitalen Computer kombinierten.
Hardwarearchitektur
Das heute allgemein angewandte Prinzip, das nach seiner Beschreibung durch John von Neumann von 1946 als Von-Neumann-Architekturbezeichnet wird, definiert für einen Computer fünf Hauptkomponenten:
 die Recheneinheit (Arithmetisch-Logische Einheit ),
 die Steuereinheit,
 die Buseinheit,
 den Speicher sowie
 die Eingabe- und Ausgabeeinheit.
In den heutigen Computern sind die ALU und die Steuereinheit meistens zu einem Baustein verschmolzen, der so genannten CPU (Central Processing Unit, zentraler Prozessor).
Der Speicher ist eine Anzahl von durchnummerierten „Zellen“; jede von ihnen kann ein kleines Stück Information aufnehmen. Diese Information wird als Binärzahl, also einer Abfolge von ja/nein-Informationen im Sinne von Einsen und Nullen, in der Speicherzelle abgelegt. Ein Charakteristikum der Von-Neumann-Architektur ist, dass diese Binärzahl (bspw.: 01000001, was der Dezimalzahl 65 entspricht) entweder ein Teil der Daten (also z. B. die Zahl 65 oder der Buchstabe A) oder ein Befehl für die CPU (oben erwähnter „bedingter Sprung“) sein kann.
Wesentlich in der Von-Neumann-Architektur ist, dass sich Programm und Daten einen Speicherbereich teilen (dabei belegen die Daten in aller Regel den unteren und die Programme den oberen Speicherbereich).
Dem gegenüber stehen in der sog. Harvard-Architektur Daten und Programmen eigene (physikalisch getrennte) Speicherbereiche zur Verfügung, dadurch können Daten-Schreiboperationen keine Programme überschreiben.
In der Von-Neumann-Architektur ist die Steuereinheit dafür zuständig, zu wissen, was sich an welcher Stelle im Speicher befindet. Man kann sich das so vorstellen, dass die Steuereinheit einen „Zeiger“ auf eine bestimmte Speicherzelle hat, in der der nächste Befehl steht, den sie auszuführen hat. Sie liest diesen aus dem Speicher aus, erkennt zum Beispiel „65“, erkennt dies als „bedingter Sprung“. Dann geht sie zur nächsten Speicherzelle, weil sie wissen muss, wohin sie springen soll. Sie liest auch diesen Wert aus und interpretiert die Zahl als Nummer (so genannte Adresse) einer Speicherzelle. Dann setzt sie den Zeiger auf eben diese Speicherzelle, um dort wiederum ihren nächsten Befehl auszulesen; der Sprung ist vollzogen. Wenn der Befehl zum Beispiel statt „bedingter Sprung“ lauten würde „Lies Wert“, dann würde sie nicht den Programmzeiger verändern, sondern aus der in der Folge angegebenen Adresse einfach den Inhalt auslesen, um ihn dann beispielsweise an die ALU weiterzuleiten.
Die ALU hat die Aufgabe, Werte aus Speicherzellen zu kombinieren. Sie bekommt die Werte von der Steuereinheit geliefert, verrechnet sie (addiert beispielsweise zwei Zahlen, welche die Steuereinheit aus zwei Speicherzellen ausgelesen hat) und gibt den Wert an die Steuereinheit zurück, die den Wert dann für einen Vergleich verwenden oder wieder in eine dritte Speicherzelle zurückschreiben kann.
Die Ein-/Ausgabeeinheiten schließlich sind dafür zuständig, die initialen Programme in die Speicherzellen einzugeben und dem Benutzer die Ergebnisse der Berechnung anzuzeigen.
Softwarearchitektur
Die Von-Neumann-Architektur ist gewissermaßen die unterste Ebene des Funktionsprinzips eines Computers oberhalb der elektrophysikalischen Vorgänge in den Leiterbahnen. Die ersten Computer wurden auch tatsächlich so programmiert, dass man die Nummern von Befehlen und von bestimmten Speicherzellen so, wie es das Programm erforderte, nacheinander in die einzelnen Speicherzellen schrieb. Um diesen Aufwand zu reduzieren, wurden Programmiersprachen entwickelt. Diese generieren die Zahlen innerhalb der Speicherzellen, die der Computer letztlich als Programm abarbeitet, aus Textbefehlen heraus automatisch, die auch für den Programmierer einen semantisch verständlichen Inhalt darstellen (z. B. GOTO für den „unbedingten Sprung“).
Später wurden bestimmte sich wiederholende Prozeduren in so genannten Bibliotheken zusammengefasst, um nicht jedes Mal das Rad neu erfinden zu müssen, z. B.: das Interpretieren einer gedrückten Tastaturtaste als Buchstabe „A“ und damit als Zahl „65“ (im ASCII-Code). Die Bibliotheken wurden in übergeordneten Bibliotheken gebündelt, welche Unterfunktionen zu komplexen Operationen verknüpfen (Beispiel: die Anzeige eines Buchstabens „A“, bestehend aus 20 einzelnen schwarzen und 50 einzelnen weißen Punkten auf dem Bildschirm, nachdem der Benutzer die Taste „A“ gedrückt hat).
In einem modernen Computer arbeiten sehr viele dieser Programmebenen über- bzw. untereinander. Komplexere Aufgaben werden in Unteraufgaben zerlegt, die von anderen Programmierern bereits bearbeitet wurden, die wiederum auf die Vorarbeit weiterer Programmierer aufbauen, deren Bibliotheken sie verwenden. Auf der untersten Ebene findet sich aber immer der so genannte Maschinencode – jene Abfolge von Zahlen, mit der der Computer auch tatsächlich gesteuert wird.
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مُساهمة من طرف نسيم الحب الإثنين 14 فبراير 2011, 12:17 am


6-Entwicklung des modernen Computers als Digitalrechner :
Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges
Ebenfalls im Krieg (1941) baute Konrad Zuse die erste funktionstüchtige programmgesteuerte binäre Rechenmaschine, bestehend aus einer großen Zahl vo, die – im Rahmen des verfügbaren Speicherplatzes – beliebige Algorithmen automatisch ausführen konnte. Aufgrund dieser Eigenschaften wird sie oft als erster funktionsfähiger Computer der Geschichte betrachtet. Die nächsten Digitalrechner waren der in den USA gebaute Atanasoff-Berry-Computer (Inbetriebnahme 1941) und die britische Colossus (1941). Sie dienten speziellen Aufgaben und waren nicht turingmächtig. Auch Maschinen auf analoger Basis wurden entwickelt.n Relais, die Zuse Z3. Die Z3 war turingmächtig und damit außerdem die erste Maschine

Colossus Mark II
Auf das Jahr 1943 wird auch die angeblich von IBM-Chef Thomas J. Watson stammende Aussage „Ich glaube, es gibt einen weltweiten Bedarf an vielleicht fünf Computern.“ datiert. Im selben Jahr stellte Tommy Flowers mit seinem Team in Bletchley Park den ersten „Colossus“ fertig. 1944 erfolgte die Fertigstellung des ASCC (Automatic Sequence Controlled Computer, „Mark I“ durchHoward H. Aiken) und das Team um Reinold Weber stellte eine Entschlüsselungsmaschine für das Verschlüsselungsgerät M-209 der US-Streitkräfte fertig.
Eigenschaften der ersten fünf Rechner
Modell Land Inbetriebnahme Binär Elektronisch Programmierbar Turingmächtig
Zuse Z3
Deutschland Mai 1941 Ja Nein Ja, durch Lochstreifen Ja
Atanasoff-Berry-Computer
USA Sommer 1941 Ja Ja Nein Nein
Colossus
UK 1943 Ja Ja Teilweise, durch Neuverkabelung Nein
Mark I
USA 1944 Nein Nein Ja, durch Lochstreifen Ja
ENIAC
USA 1944 Nein Ja Teilweise, durch Neuverkabelung Ja
1948 Nein Ja Ja, durch eine Matrix aus Widerständen Ja
Nachkriegszeit



Röhrenrechner Ural-1 aus der Sowjetunion
Das Ende des Zweiten Weltkriegs erlaubte es, dass Europäer und Amerikaner von ihren Fortschritten gegenseitig wieder Kenntnis erlangten. 1946 wurde der Electronical Numerical Integrator and Computer (ENIAC) unter der Leitung von John Eckert und John Mauchly entwickelt. ENIAC ist der erste elektronische digitale Universalrechner. 1947 baute IBM den Selective Sequence Electronic Calculator (SSEC), einen Hybridcomputer mit Röhren und mechanischenRelais und die Association for Computing Machinery (ACM) wurde als erste wissenschaftliche Gesellschaft für Informatik gegründet. Im gleichen Jahr wurde auch der erste Transistor realisiert, der heute aus der modernen Technik nicht mehr weggedacht werden kann. Die maßgeblich an der Erfindung beteiligten William B. Shockley, John Bardeen und Walter Brattain erhielten 1956 denNobelpreis für Physik. In die späten 1940er Jahre fällt auch der Bau des Electronic Discrete Variable Automatic Computer (EDVAC), der erstmals die Von-Neumann-Architekturimplementierte.
1949 stellte Edmund C. Berkeley, Begründer der ACM, mit „Simon“ den ersten digitalen, programmierbaren Computer für den Heimgebrauch vor. Er bestand aus 50 Relais und wurde in Gestalt von Bauplänen vertrieben, von denen in den ersten zehn Jahren ihrer Verfügbarkeit über 400 Exemplare verkauft wurden. Im selben Jahr stellte Maurice Wilkes mit seinem Team in Cambridge den Electronic Delay Storage Automatic Calculator (EDSAC) vor; basierend auf John von Neumanns EDVAC ist es der erste Rechner, der vollständig speicherprogrammierbar war. Ebenfalls 1949 stellte Steve Kolberg die Zuse Z4 fertig, deren Bau schon 1942 begonnen wurde und 1944 in wesentlichen Teilen abgeschlossen war, aber kriegsbedingt nicht fertiggestellt werden konnte. 1950 wurde die Z4 von der Firma Zuse KG an die ETH Zürich geliefert und ging dort in Betrieb.
In den 1950er Jahren setzte die Produktion kommerzieller (Serien-)Computer ein. Unter der Leitung von Prof. Alwin Walther wurde am Institut für Praktische Mathematik (IPM) der TH Darmstadt ab 1951 der DERA (Darmstädter Elektronischer Rechenautomat) erbaut. Remington Rand baute 1951 ihren ersten kommerziellen Röhrenrechner, den UNIVersal Automatic Computer I (UNIVAC I) und 1955 Bell Labs für die US Air Force mit dem TRansistorized Airborne DIgital Computer (TRADIC) den ersten Computer, der komplett mit Transistoren statt Röhren bestückt war; im gleichen Jahr begann Heinz Zemanek mit der Konstruktion des ersten auf europäischem Festland gebauten Transistorrechners, dem Mailüfterl. Ebenfalls im gleichen Jahr baute die DDR mit der „OPtik-REchen-MAschine“ (OPREMA) ihren ersten Computer. 1956 fertigte IBM das erste Magnetplattensystem (Random Access Method of Accounting and Control (RAMAC)). Ab 1958 wurde die Electrologica X1 als volltransistorisierter Serienrechner gebaut. Noch im selben Jahr stellte die Polnische Akademie der Wissenschaften in Zusammenarbeit mit dem Laboratorium für mathematische Apparate unter der Leitung von Romuald Marczynski den ersten polnischen Digital Computer „XYZ“ vor. Vorgesehenes Einsatzgebiet war die Nuklearforschung. 1959 begannSiemens mit der Auslieferung des Siemens 2002, des ersten in Serie gefertigten und vollständig auf Basis von Transistoren hergestellten Computers.
1960er
1960 baute IBM den IBM 1401, einen transistorisierten Rechner mit Magnetbandsystem, und DECs (Digital Equipment Corporation) ersterMinicomputer, die PDP-1 (Programmierbarer Datenprozessor) erscheint. 1962 lieferte die Telefunken AG die ersten TR 4 aus. 1964 baute DEC den Minicomputer PDP-8 für unter 20.000 Dollar.
1964 definierte IBM die erste Computerarchitektur S/360, womit Rechner verschiedener Leistungsklassen denselben Code ausführen können und bei Texas Instruments wird der erste „integrierte Schaltkreis“ (IC) entwickelt. 1965 stellte das Moskauer Institut für Präzisionsmechanik und Computertechnologie unter der Leitung seines

Chefentwicklers Sergej Lebedjew mit dem BESM-6
den ersten exportfähigen Großcomputer der UdSSR

vor. BESM-6 wurde ab 1967 mit Betriebssystem und Compiler ausgeliefert und bis 1987 gebaut. 1966 erschien dann auch noch mit D4a ein 33bit Auftischrechner der TU Dresden.

Nixdorf 820 von 1968.
1968 bewarb Hewlett-Packard (HP) den HP-9100A in der Science-Ausgabe vom 4. Oktober 1968 als „personal computer“. Die 1968 entstandene Nixdorf Computer AG erschloss zunächst in Deutschland und Europa, später auch in Nordamerika, einen neuen Computermarkt: die Mittlere Datentechnik bzw. die dezentrale elektronische Datenverarbeitung. Massenhersteller wie IBMsetzten weiterhin auf Großrechner und zentralisierte Datenverarbeitung, wobei Großrechner fürkleine und mittlere Unternehmen schlicht zu teuer waren und die Großhersteller den Markt der Mittleren Datentechnik nicht bedienen konnten. Nixdorf stieß in diese Marktnische mit dem modular aufgebauten Nixdorf 820 vor, brachte dadurch den Computer direkt an den Arbeitsplatz und ermöglichte kleinen und mittleren Betrieben die Nutzung der elektronischen Datenverarbeitung zu einem erschwinglichen Preis. Im Dezember 1968 stellten Douglas C. Engelbart und William English vom Stanford Research Institute (SRI) die erste Computermaus vor, mangels sinnvoller Einsatzmöglichkeit (es gab noch keine grafischen Benutzeroberflächen) interessierte dies jedoch kaum jemanden.
1970er
Mit der Erfindung des serienmäßig produzierbaren Mikroprozessors wurden die Computer immer kleiner und leistungsfähiger. Doch noch wurde das Potential der Computer verkannt. So sagte noch 1977 Ken Olson, Präsident und Gründer von DEC: „Es gibt keinen Grund, warum jemand einen Computer zu Hause haben wollte.“

Intel 8008 Nachfolger des Intel 4004
1971 war es Intel, die mit dem 4004 den ersten in Serie gefertigten Mikroprozessor baute. Er bestand aus 2250 Transistoren. 1971 lieferte Telefunken den TR 440 an das Deutsche Rechenzentrum Darmstadt sowie an die Universitäten Bochum und München. 1972 ging der Illiac IV, ein Supercomputer mit Array-Prozessoren, in Betrieb. 1973 erschien mit Xerox Alto der erste Computer mit Maus, graphischer Benutzeroberfläche (GUI) und eingebauter Ethernet-Karte; und die französische Firma R2E begann mit der Auslieferung des Micral. 1974 stellte HP mit dem HP-65 den ersten programmierbaren Taschenrechner vor und Motorola baute den 6800-Prozessor, währenddessen Intel den 8080 Prozessor fertigte. 1975 begann MITS mit der Auslieferung desAltair 8800. 1975 stellte IBM mit der IBM 5100 den ersten tragbaren Computer vor.
1975 Maestro I (ursprünglich Programm-Entwicklungs-Terminal-System PET) von Softlab war weltweit die erste Integrierte Entwicklungsumgebung für Software. Maestro I wurde weltweit 22.000-mal installiert, davon 6.000-mal in der Bundesrepublik Deutschland. Maestro I war in den 70er und 80er Jahren führend auf diesem Gebiet.

Zilog Z80
1976 stellte Apple Computer den Apple I vor und Zilog entwickelte den Z80-Prozessor. 1977 kamen der Apple II, der Commodore PET und der Tandy TRS 80 auf den Markt, 1978 die VAX-11/780 von DEC, eine Maschine speziell für virtuelle Speicheradressierung. 1979 schließlich startete Atari den Verkauf seiner Rechnermodelle 400 und 800. Revolutionär war bei diesen, dass mehrere Custom-Chips den Hauptprozessor entlasteten.


C64 mit 5¼″-Diskette und Laufwerk
1980er
Die 1980er waren die Blütezeit der Heimcomputer, zunächst mit 8-Bit-Mikroprozessoren und einem Arbeitsspeicher bis 64 kB (Commodore VC20, C64, Sinclair ZX80/81, Sinclair ZX Spectrum, Schneider/Amstrad CPC 464/664, Atari XL/XE-Reihe), später auch leistungsfähigere Modelle mit 16-Bit- (Texas Instruments TI-99/4A) oder 16/32-Bit-Mikroprozessoren (z. B. Amiga,Atari ST). Diese Entwicklung wurde durch IBM in Gang gesetzt, die 1981 den IBM-PC (Personal Computer) vorstellten und damit entscheidend die weitere Entwicklung bestimmten.
1982 brachte Intel den 80286-Prozessor auf den Markt und Sun Microsystems entwickelte dieSun-1 Workstation. Nach dem ersten Büro-Computer mit Maus, Lisa, der 1983 auf den Markt kam, wurde 1984 der Apple Macintosh gebaut und setzte neue Maßstäbe für Benutzerfreundlichkeit. Die Sowjetunion konterte mit ihrem „Kronos 1“, einer Bastelarbeit des Rechenzentrums in Akademgorodok. Im Januar 1985 stellte Atari den ST-Computer auf derConsumer Electronics Show (CES) in Las Vegas vor. Im Juli produzierte Commodore den ersten Amiga-Heimcomputer. In Sibirien wurde der „Kronos 2“ vorgestellt, der dann als „Kronos 2.6“ für vier Jahre in Serie ging. 1986 brachte Intel den 80386-Prozessor auf den Markt, 1989 den80486. Ebenfalls 1986 präsentierte Motorola den 68030-Prozessor. 1988 stellte NeXT mit Steve Jobs, Mitgründer von Apple, den gleichnamigen Computer vor.

Pentium
1990er
Die 1990er sind das Jahrzehnt des Internets und des World Wide Web. (Siehe auch Geschichte des Internets, Chronologie des Internets) 1991 spezifizierte das AIM-Konsortium (Apple, IBM, Motorola) die PowerPC-Plattform. 1992 stellte DEC die ersten Systeme mit dem 64-Bit-Alpha-Prozessor vor. 1993 brachte Intel den Pentium-Prozessor auf den Markt, 1995 den Pentium Pro. 1994 stellte Leonard Adleman mit dem TT-100 den ersten Prototypen für einen DNA-Computer vor, im Jahr darauf Be Incorporated die BeBox. 1999 baute Intel den Supercomputer ASCI Red mit 9.472 Prozessoren und AMD stellte mit dem Athlon den Nachfolger der K6-Prozessorfamilie vor.
Entwicklung im 21. Jahrhundert
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts sind Computer sowohl in beruflichen wie privaten Bereichen allgegenwärtig und allgemein akzeptiert. Während die Leistungsfähigkeit in klassischen Anwendungsbereichen weiter gesteigert wird, werden digitale Rechner unter anderem in dieTelekommunikation und Bildbearbeitung integriert. 2001 baute IBM den Supercomputer ASCI White und 2002 ging der NEC Earth Simulator in Betrieb. 2003 lieferte Apple den PowerMac G5aus, den ersten Computer mit 64-Bit-Prozessoren für den Massenmarkt. AMD zog mit dem Opteron und dem Athlon 64 nach. 2005 produzierten AMD und Intel erste Dual-Core-Prozessoren, 2006 doppelte Intel mit den ersten Core 2 Quad-Prozessoren nach. Seit Ende 2008 gibt es von Intel auch die Core-i CPUs, die sich jedoch trotz insgesamt teuerer Plattform (Mainboard, DDR3-RAM, CPU) leistungsmäßig kaum vor die Core 2 Quad-Reihe setzen können. In puncto Multimedia kommt ihr jedoch dieHyperthreading-Technologie zugute, die ihr die gleichzeitige Ausführung von bis zu 8 Threads ermöglicht.

7-Der Computer gehört dazu!

Mittlerweile hat der Computer seinen Platz in privaten Haushalten und Wohnzimmern gefunden. Der Onlinedienst der Zeitschrift “Das Haus” hat eine deutschlandweite Umfrage in Auftrag gegeben: Die Mehrheit der Deutschen gibt an, dass der Computer zu ihrem Leben gehört:




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مُساهمة من طرف ابومحمد الإثنين 14 فبراير 2011, 1:06 am

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مُساهمة من طرف عبير الروح الثلاثاء 22 فبراير 2011, 12:41 am

تسلمي يا سلســــــــــــبيل

بارك الله فيــــــــــــــــك

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